Die größte Herausforderung? "Ständig für das Kind zu kämpfen"Heute ist der
Welt-Down-Syndrom-Tag, der Bewusstsein und Aufmerksamkeit für Menschen mit Down-Syndrom (Trisomie 21) schaffen soll.
Bei uns berichten drei Mütter aus Hessen über das Leben mit ihren Kindern, die mit Down-Syndrom geboren wurden.
Joanna Meyer erzählt von ihrer Tochter Rosa, die eine integrative Privatschule besucht. Sie betont, wie mutig Rosa ist und dass sie immer wieder für ihre Tochter kämpfen muss, um Inklusion zu ermöglichen.
Nicole Flach berichtet von ihrer Tochter Emma Rosa, die eine inklusive Grundschule besucht. Sie wünscht sich von der Gesellschaft mehr Offenheit und weniger bürokratische Kämpfe.
Nina Heger erzählt von ihrem Sohn Ivo, der eine integrative Kindertagesstätte besucht. Sie wünscht sich weniger Vorurteile und betont die Wichtigkeit von Inklusion und integrativen Einrichtungen. Eltern, die ein Kind mit Down-Syndrom erwarten, rät sie, sich mit anderen Familien zu treffen: "Es gibt in jeder Stadt Gruppen und Selbsthilfegruppen, die offen und gewillt sind, alle Fragen zu beantworten und zu unterstützen bei den Sorgen und Ängsten, die man hat."