"Hessen am Abend" wird jeden Tag von vorne bis hinten händisch erstellt. Nur falls Sie sich schon einmal gefragt haben sollten, ob das hier wirklich ein Mensch schreibt oder nicht vielleicht doch eine KI. Ich kann Ihnen versichern: Das hier ist
alles echte Handarbeit.
Ich teste aber hin und wieder, wie "gefährlich" eine KI mir werden könnte, was meinen Job angeht. Heute habe ich zum Beispiel
zwei Chatbots nach den
wichtigsten Nachrichten des Tages in Deutschland gefragt. Die erste KI antwortete mir, dass
Friedrich Merz zum Bundeskanzler gewählt worden sei und nun einer Koalition aus CDU/CSU und SPD vorstehe – was dann doch schon etwas länger her ist, während die zweite KI mir sagte, dass
heute Deutschland gegen Frankreich im Viertelfinale bei der Fußball-EM der Frauen spielen würde – das ist aber erst morgen der Fall (übrigens ab 21 Uhr live im ZDF zu sehen).
Und vor einigen Wochen sind wir kilometerweit in die falsche Richtung durch London gelaufen, weil uns ChatGPT eine komplett falsche Adresse der blauen Tür aus dem Film "Notting Hill" genannt hatte.
Sie sehen also: Man sollte
einem Chatbot nie blind vertrauen. Das ist auch das Fazit meines Kollegen Pascal Siggelkow vom ARD-faktenfinder.
Und bei ihm erfahren Sie auch, warum das so ist.Und jetzt kommt ein ganz harter Schnitt, denn nach künstlichen Intelligenzen widmen wir uns nun
Eule Emma. Die lebt im
Tierpark Sababurg, ist so gar nicht künstlich und wurde von hessenschau.de-Nutzer Gerhard Schroth aus Frankfurt mit seiner Kamera festgehalten. Sie ahnen es: Die Rede ist von
unserer heutigen Momentaufnahme. Und Emma sieht darauf ziemlich beeindruckend aus, oder?