Liebe Leserinnen, liebe Leser,
sollten wir uns endgültig vom Ideal des englischen Rasens verabschieden?
Klare Antwort: ja. Ein kurz gehaltener Rasen ist anfällig für Trockenheit, sorgt für Probleme bei Starkregen und hat kaum einen ökologischen Nutzen. Wer seltener den Rasen mäht, fördert die Artenvielfalt, verbessert den Lebensraum für Insekten und andere Tiere, erreicht eine Temperaturabsenkung im Sommer und spart Strom und Wasser. Wir schauen uns an, welche hessischen Kommunen langsam umdenken und das Gras auf städtischen Flächen länger wachsen lassen. Aber auch in heimischen Gärten und Kleingärten tut sich was. Unser Thema am Donnerstag.
Eine schöne Woche wünscht
Ihre Claudia Bohm