01.02.2025 Liebe Leserinnen, liebe Leser,
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hr Sinfonieorchester


Februar 2025


Liebe Freunde des hr-Sinfonieorchesters,

der Februar mag der kürzeste Monat des Jahres sein – für unsere Musikerinnen und Musiker stellt er diesmal gleichwohl eine der intensivsten Perioden der gesamten Spielzeit dar, mit elf Konzerten innerhalb von nur 22 Tagen. Und selbst wenn man die klein besetzten Kammerkonzerte am 9. Februar im mittelhessischen Wettenberg und zwei Wochen später im hr-Sendesaal in Frankfurt ausklammert, ergibt sich eine bemerkenswert ambitionierte Taktung. Vier komplett unterschiedliche Programme studiert das hr-Sinfonieorchester dabei in dieser Zeit unter der Leitung von vier verschiedenen Dirigentinnen und Dirigenten ein und folgt auch noch Einladungen nach Aschaffenburg und nach Hamburg.

Dort sind wir kaum zwei Monate nach unserem letzten, umjubelten Gastspiel erneut in der Elbphilharmonie zu Gast, diesmal freilich im Einsatz für die zeitgenössische Musik. Im Fokus steht am 15. Februar ein neues Werk für acht Hörner und Orchester des mittlerweile 89-jährigen Helmut Lachenmann – einer der prägendsten Figuren der jüngeren Musikgeschichte, mit der uns bereits seit den späten 1960er Jahren eine rege künstlerische Zusammenarbeit verbindet. Das gleiche Programm präsentieren wir tags zuvor auch dem Frankfurter Publikum im hr-Sendesaal.

Mit Matthias Goerne, Martin Fröst, Nathalie Stutzmann und Riccardo Minasi begrüßen wir in diesem Monat zudem gleich vier Klassik-Weltstars, die besondere Glanzlichter in unserer »Großen Reihe« in der Frankfurter Alten Oper setzen werden. Lassen Sie sich durch unseren Newsletter ausführlich über all diese Konzerte informieren – ebenso wie über ein weiteres neues Format im Bereich der Musikvermittlung sowie einen Abend, an dem Sie die Filmmusik-Legende John Williams von einer anderen, unerwarteten Seite kennenlernen können.

Anregende musikalische Erlebnisse mit unserem prall gefüllten Februar-Angebot wünscht Ihnen

Ihr
Michael Traub
hr-Musikchef


MARTIN FRÖST
© Mats Bäcker

Große Reihe: Mozart und Musik aus der Neuen Welt

Aaron Copland hat sein Klarinettenkonzert für den Jazz-Klarinettisten Benny Goodman geschrieben, es swingt und atmet, es pulsiert und tanzt – zumal wenn es ein Ausdrucksmusiker wie der schwedische Klarinettenvirtuose Martin Fröst interpretiert. Coplands US-amerikanischer Landsmann William Grant Still integrierte 1930 in seiner »Afro-American Symphony« erstmals auf überzeugende Weise Spiritual und Blues in ein großsinfonisches Format. Diesen innovativen musikalischen Impulsen aus der Neuen Welt stellt Dirigent Riccardo Minasi im Rahmen unserer »Großen Reihe« in der Alten Oper Frankfurt am 6. und 7. Februar zwei Sinfonien Mozarts aus unterschiedlichen Schaffensphasen gegenüber.

DIE ELBPHILHARMONIE HAMBURG
© Thies Rätzke

Neue Klänge in Frankfurt und Hamburg

Nur wenige Wochen nach unserem letzten Konzert in der Elbphilharmonie sind wir in diesem Monat erneut in der renommierten Hamburger Konzerthalle zu Gast. Im Fokus steht dabei am 15. Februar mit »My Melodies« für acht Hörner und Orchester eines der neuesten Werke des mittlerweile 89-jährigen Helmut Lachenmann. Mit Matthias Hermann am Dirigentenpult stellen wir das gleiche Programm tags zuvor auch in unserer Reihe »Forum N« im hr-Sendesaal vor.

NATHALIE STUTZMANN
© Stephanie Slama

Die »Pathétique« in Frankfurt und Aschaffenburg

Kaum eine Sinfonie lässt einen so ergriffen zurück wie Tschaikowskys berühmte »Pathétique«. Das hr-Sinfonieorchester präsentiert sie nun unter der Leitung von Nathalie Stutzmann, die sich heute ganz als Dirigentin versteht, obwohl sie noch vor nicht langer Zeit zu den weltweit gefragtesten Altistinnen gehörte. Vokale Kunst wird dennoch in der »Großen Reihe« am 20. und 21. Februar in der Alten Oper sowie am 22. Februar in der Stadthalle Aschaffenburg zu erleben sein, wenn Matthias Goerne sechs Lieder aus Mahlers Sammlung »Des Knaben Wunderhorn« interpretiert.

AUCH MUSIK VON BEETHOVEN IST AUF DEM PROGRAMM VERTRETEN
© Archiv

Streicher-Kammermusik aus Klassik und Romantik

Jede Saison gastiert das hr-Sinfonieorchester bei den Wettenberger Winterkonzerten in Mittelhessen. Auf dem Programm steht diesmal am 9. Februar in der Evangelischen Kirche Wißmar Streicher-Kammermusik von Haydn, Beethoven und Bruch. Das Frankfurter Publikum kommt zwei Wochen später, am 23. Februar im hr-Sendesaal, in den Genuss dieser ausgesuchten Werke aus Klassik und Romantik. 

IGOR STRAWINSKY STEHT IM FOKUS BEI »KONZERT STATT SCHULE«
© Ben Knabe / hr-Grafik

Konzert statt Schule

Neu in unserem vielfältigen und umfangreichen Education-Portfolio ist das Musikvermittlungs-Format »Konzert statt Schule«, in dem künftig hr-Solo-Fagottist Theo Plath zusammen mit »seinem« Orchester Schulklassen der Jahrgänge 5 bis 10 große Orchestermusik näher bringt. Bei der Premiere geht es um Strawinskys berühmte Ballettmusik über Petruschka, den unglücklichen Helden aller Jahrmärkte – eine packende Musik voller Dynamik und intensiver Klangfarben, die auch am 28. Februar um 10 Uhr im hr-Sendesaal ihre Wirkung nicht verfehlen wird.

TIANYI LU
© Antony Potts / hr-Grafik

John Williams als Konzert-Komponist

Sie ist noch jung, gehört aber schon zu unseren Publikums-Lieblingen: die Kompakt-Konzertreihe »Quick & Classy« mit rund 70 Minuten attraktiver Musik ohne Pause, Mitgliedern des hr-Sinfonieorchesters als Solisten und der anschließenden Möglichkeit zu einem Gespräch mit den Mitwirkenden an der Bar im Foyer des hr-Sendesaals. Am 28. Februar präsentiert dabei hr-Solo-Tubist Ole Heiland ein Konzert von Filmmusik-Legende John Williams, anschließend dirigiert Tianyi Lu eine der beliebtesten Ballettkompositionen Igor Strawinskys.

Zur ARD-Mediathek

Unsere Livestreams im Februar:


07.02.2025, 20 Uhr
Mozart in Amerika

14.02.2025, 20 Uhr
My Melodies

21.02.2025, 20 Uhr
Pathétique

28.02.2025, 19 Uhr
Tuba-Tänze

Zu YouTube

Neu in unserem YouTube-Channel:


Rachmaninow: Sinfonische Tänze
mit Petr Popelka

Beethoven: 5. Klavierkonzert
mit Francesco Piemontesi und Alain Altinoglu

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