28.05.2025 Liebe Leserinnen, liebe Leser,
͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌  ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌  ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌  ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌  ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌  ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌  ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌  ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌  ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌  ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ ͏‌ 
hr Religion und Kirche
28.05.2025

Liebe Leserinnen und Leser,

an Himmelfahrt und an Pfingsten, den beiden großen Kirchenfesten, die vor uns liegen, geht es jeweils um einschneidende Gemeinschaftserlebnisse. An Himmelfahrt ist es aus Sicht der Jünger der Abschied, der Schmerz, der Verlust. Einer fehlt. An Pfingsten entsteht eine neue Gemeinschaft, eine neue Verbundenheit auch unter denen, die sich vorher fremd waren.

Das ist interessant, wie diese alten Feste ganz aktuelle Lebenserfahrungen spiegeln können. Eine Studie des Kölner Rheingold-Instituts zeigte kürzlich eine stark angewachsene Sehnsucht nach Gemeinschaft. 77 Prozent der Befragten wünschen sich "mehr echte Gemeinschaftserlebnisse, auch mit Menschen, die anders denken". Genauso vielen Menschen ist es besonders wichtig, Teil einer sozialen Gemeinschaft zu sein, weil sie daraus "viel Freude und Kraft im Alltag schöpfen".

Die Realität sieht aber offenbar ganz anders aus. In der gleichen Studie sagen 89 Prozent der Befragten, dass unsere Gesellschaft gespalten und ein gemeinsames "Wir-Gefühl" verloren gegangen ist. Und das ist ein Problem für die Gesellschaft. Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung in dieser Woche hat gezeigt: Viele gerade junge Menschen fühlen sich einsam. Und sie glauben auch nicht (mehr) daran, dass sie politisch oder gesellschaftlich etwas bewegen können. Mehr noch: Neben dem fehlenden Engagement droht wachsende Anfälligkeit für politische Entfremdung und Radikalisierung.

Wie wir in Verbundenheit leben können, das ist also ein großes Zukunftsthema. In Verbundenheit untereinander, in Gemeinschaft mit Nahen und Fernen, verbunden mit Natur und Umwelt und letztlich mit uns selbst. Was das bedeutet, damit beschäftigen wir uns unter anderem in unseren hr1-Feiertagssendungen an Pfingsten. Da geht es um frische Luft und den Atem und das Glück der Gemeinschaft.

Ich wünsche Ihnen erfrischende Feiertage und kostbare Momente mit lieben Menschen.

Herzlich,
Lothar Bauerochse, hr Religion & Kirche

Blau – Farbe der Tiefe und Sehnsucht

hr1 am Feiertag | 29.05., 6 – 10 Uhr
© David Clode | Unsplash
Blau ist weltweit die beliebteste Farbe und erinnert uns an die Weite des Himmels und des Meeres. Sie schafft Harmonie und Geborgenheit, weckt aber gleichzeitig unsere Sehnsucht und lockt uns in die Ferne. In der Religion symbolisiert Blau das Göttliche und Unendliche. Auch in der Musik spiegelt sich die emotionale Tiefe dieser Farbe wider. An Christi Himmelfahrt tauchen wir ein in die Faszination der Farbe Blau.

hr2 Lebenswert. Gespräche am Feiertag: Mein Rezept zum Glücklichsein

hr2-kultur | Lebenswert | Gespräche am Feiertag, Christi Himmelfahrt, 29. Mai, 17:04 – 19:00 Uhr
Management-Trainerin, Journalistin, Vortragsrednerin und Autorin Sabine Asgodom © Quirin Leppert
Das Streben nach Glück gehört zu den großen Antriebskräften im Leben. Aber das Rezept zum Glücklichsein lernt man nicht in der Schule. Was also brauche ich zum Glücklichsein?  Die Antwort auf diese zentrale Frage unserer Lebenskunst wächst oft erst im Laufe des Lebens. Und es braucht "Aha-Momente", um zu begreifen, was wirklich glücklich macht. Die Management-Trainerin, Journalistin, Vortragsrednerin und Autorin Sabine Asgodom hat aus ihren eigenen "70 Aha-Momenten zum Glücklichsein" ein erfolgreiches Buch gemacht. Schreiben Sie uns eine Mail mit dem Betreff "Aha-Momente" und gewinnen Sie ein Exemplar des Buches.
Wir möchten außerdem von Ihnen wissen: Was sind Ihre Rezepte zum Glücklichsein? Was waren Ihre persönlichen "Aha-Momente" in Sachen Glück und Zufriedenheit? Beteiligen Sie sich gern am Gespräch mit Sabine Asgodom! Rufen Sie während der Sendung an unter 069/155-6126 oder senden Sie uns hier Ihre Mail

Lernen, wie gutes Leben geht – Der "Bachelor of Being" begleitet junge Menschen

Camino | hr2-kultur | Christi Himmelfahrt, 29. Mai, 11:30 Uhr
Reifungszeit jenseits von Prüfungsstress und Leistungsdruck. © Bachelor of Being
Gut dreiviertel aller jungen Menschen sind damit überfordert, nach der Schule sich selbst und ihren Weg zu finden. Ein Bildungsprogramm in Nordhessen soll helfen, ein selbstbestimmtes Leben zu führen: der "Bachelor of Being".

Leicht und unbeschwert – der Sommer kommt!

hr1 am Sonntagmorgen | 01.06., 6 – 10 Uhr
vier junge Leute sitzen im Sommer auf einem Holzsteg
© AdobeStock/BullRun
Drei Monate im Zenit des Jahres liegen vor uns: der Sommer. Wir lieben seine Leichtigkeit, alles ist einfach, wir sind draußen, treffen Menschen, die Tage sind lang, das Leben vibriert. Zeit für ein Lob des Sommers! Und für Gespräche über die Leichtigkeit des Seins: Wie lässt sich das Schwere unseres Lebens in Leichtigkeit verwandeln? Und: Kann man leichtes Leben üben? 

Reise zu sich selbst – eine Expedition ins Innere

hr2-kultur | Pfingstmontag, 9. Juni, 9:00 bis 12:00 Uhr
© AdobeStock/Max Amximov
In der allgegenwärtigen Reizüberflutung kann eine Reise zu sich selbst eine "ent-spannende" Expedition sein, eine Chance, zu sich selbst in Kontakt zu treten und neu zu entdecken.
Sich im Gehen von den Bequemlichkeiten des Alltags zu lösen und seine Grenzen zu erfahren, ist eine traditionelle Form, dem Weg als Ziel zu folgen. Ein anderer Weg zu sich selbst ist die Einkehr und Besinnung. Angeleitete Auszeiten im Kloster oder Retreat schaffen äußere Ruhe, um sich innerlich selbst zu begegnen. Das Angebot an Meditation, Yoga und Coaching ist vielfältig – eine kommerzialisierte Rückbesinnung? Wie gelingt die Rückkehr in den Alltag nach dem Pilgern und Praktizieren? Und wie kann es unter den unveränderten Anforderungen des Alltags gelingen, den Kontakt zu sich selbst zu erhalten?
Nur live zu hören in hr2

Gesund werden, gesund bleiben – Die geheimnisvolle Kraft der Selbstheilung

hr iNFO| Himmel und Erde | Sonntag, 9. Juni, ab 6:05 Uhr mehrmals im Programm
Das Auge einer Frau im Spiegel
Die Quellen neuer Kräfte entdecken. © Mathieu Stern/Unsplash 
In Krisen und Krankheiten suchen Menschen nach Wegen, wie sie selbst zur Heilung beitragen können. Wo sind Quellen neuer Kräfte, wenn Angst und Verzweiflung wachsen? Warum tut sich der eine leichter, eine Krankheit zu überwinden als ein anderer? Der Kunsttherapeut und Psychoonkologe Josef Ulrich sagt, dass in jedem Menschen ein schöpferischer Kern verborgen ist, der ungeahnte Kräfte birgt. Für Menschen, die gesund werden oder gesund bleiben wollen hat er einen Werkzeugkasten hilfreicher Gedanken und Anregungen entwickelt.

Das Meer – Zum Lieben und zum Fürchten

Camino | hr2-kultur | Sonntag, 1. Juni, 11:30 Uhr
Camino | hr INFO | Sonntag, 1. Juni, 13:05 Uhr
Ausschnitt aus einem Gemälde von Jan Brueghel dem Älteren
Jonas wird vom Wal an Land gebracht, Gemälde von Jan Brueghel dem Älteren (Ausschnitt) © Imago Images
Das Meer ist ein Sehnsuchtsziel. Die älteste Landschaft unseres Planeten, archaisch, scheinbar unvergänglich, unendlich, unbeherrschbar. Dichter und Philosophen geraten darüber ins Schwärmen. Aber das Meer ist auch gefährlich, erzählt schon das Alte Testament.

Feiern Sie mit uns Gottesdienst im Radio! hr4 überträgt live aus Trutzhain und Kassel 

Pfingsten, das ist das Fest des Heiligen Geistes. Das ist die Erinnerung an das große Brausen Gottes, an den Geist, der die Gedanken frei, die Herzen weit und die Menschen lebendig macht. Und was vor 2000 in Jerusalem gelang, das kann auch heute noch geschehen. Nach den Gottesdiensten können Hörerinnen und Hörer mit Pfarrer Körber, Pröpstin Wienold-Hocke und ihren Teams telefonieren. Näheres erfahren Sie hier.
Porträt von Pfarrer Jens Körber
Porträt von Pröpstin Katrin Wienold-Hocke

Service & Kontakt

Haben Sie Fragen, Wünsche, Anregungen?

Rufen Sie uns an:
Telefon: +49 69 155-3533
Kontaktieren Sie hr Religion und Kirche Zur hr Religion und Kirche Webseite, Podcasts, Manuskripte und Programmvorschau

Hessischer Rundfunk
Anstalt des öffentlichen Rechts
Bertramstraße 8
60320 Frankfurt
Deutschland
Telefonnummer: +49 69 155-5111
E-Mail: hzs@hr.de

Umsatzsteuer-ID: DE 114110440

Gesetzlicher Vertreter:
Florian Hager (Intendant)
Bertramstraße 8
60320 Frankfurt
Deutschland

Inhaltlich Verantwortlicher i.S.v. § 18 Abs. 2 MStV:
Julia Krittian (Programmdirektorin)
Bertramstraße 8
60320 Frankfurt
Deutschland

Aufsicht
Die beiden zuständigen Aufsichtsgremien des Hessischen Rundfunks sind der Rundfunkrat und der Verwaltungsrat. Der Hessische Rundfunk unterliegt der Rechtsaufsicht des Landes Hessen, die von der Hessischen Staatskanzlei wahrgenommen wird.
Datenschutz
Falls Sie den hr Religion und Kirche Newsletter nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.