10.01.2025 Liebe Leserinnen, liebe Leser,
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hr Religion und Kirche
10.01.2025

Liebe Leserinnen und Leser,

fast jeden Morgen drehe ich meine Hunde-Runde. Jetzt hat jemand am Wegesrand so eine Art kleinen Schrein aufgebaut. Eine Buddha-Figur, ein Schälchen, Steine, Moos und Blätter, umrahmt von ein paar größeren Steinen. Und darin ein kleines Kärtchen mit buddhistisch angehauchten Segensworten:

Mögest du von Herzenswärme erfüllt sein.
Mögest du gesund sein.
Mögest du friedlich und entspannt sein.
Mögest du glücklich sein.

Ich denke, das sind alles Wünsche, mit denen viele von uns in das neue Jahr gegangen sind. Sie als Segen zu formulieren, macht die spirituelle Dimension des Lebens deutlich. Frieden, Entspannung, Gesundheit – das ist alles immer auch ein Geschenk, für das ich dankbar sein kann. Jeden Tag. Und zugleich kann ich etwas dafür tun. Meinen Tag so planen, dass er Raum lässt für Entspannung. Mich in Herzenswärme üben, mir Zeit und Raum lassen für nahe Begegnungen. Achtsam sein für die Bedürfnisse von Körper und Geist. Für den Frieden beten. Dem Glück die Hand ausstrecken.
Ich freue mich jetzt immer über diesen kleinen Segens-Zuruf am Wegesrand. Und wünsche Ihnen, dass Sie auf dem Weg durch das neue Jahr auch immer wieder aufmerksam werden für das, was das Leben wertvoll macht. Vielleicht ja auch durch das eine oder andere Hör- und Seherlebnis in unserem Programm.

Alles Gute fürs neue Jahr
Lothar Bauerochse
hr Religion & Kirche

Mein Motto – Starke Sätze für ein starkes Leben 

hr1 am Sonntagmorgen | 12.01., 6 – 10 Uhr
Buddha-Figur am Wegesrand mit Schälchen, Steinen, Moos, Blättern und Kärtchen mit Segensworten
Fundstück am Wegesrand. © Lothar Bauerochse
Manchmal hat ein einziger Satz das Zeug zum Lebensmotto: "Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg", "Carpe diem – Nutze den Tag" oder das schöne Wort von Mark Twain: "Gib jedem Tag die Chance, der beste deines Lebens zu werden". Viele von uns bringen solche Lebensmottos mit, meist aus der Familie von den Eltern vorgelebt. Aber manchmal gibt es auch unbewusste Lebensmottos, die sich als "negative" Glaubenssätze lebensbehindernd auswirken. Ihnen gezielt positive Mottos, stärkende Affirmationen, entgegenzusetzen, kann weiterhelfen.
Mottos prägen derzeit auch den Wahlkampf, der Papst hat dem Jahr 2025 ein Motto gegeben und selbst Bundesländer haben Mottos. Am Sonntagmorgen dreht sich daher alles um die Worte, die unser Leben prägen können. 

Schrei nach Liebe – Mit Empathie gegen Extremismus im Netz?

Camino | hr2-kultur | Sonntag, 12. Januar, 11:30 Uhr
Camino | hr INFO | Sonntag, 12. Januar, 13:05 Uhr
Springerstiel, weiße Blumen, Teddy und Handy, dazu der Slogan "Besondere Zeiten"
Hater lieben die Provokation. © ARD
"Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe." – In einer Zeit, in der Hassrede und Extremismus in den sozialen Medien zunehmen, ist der legendäre Songtext von "Die Ärzte" nach 30 Jahren wieder hochaktuell. Doch wie stumm ist der Schrei, wenn er millionenfach auf TikTok verbreitet wird? Kann einfühlsame Kommunikation den Hass im Netz brechen? 

Dankbar für den Tag – Ein Weg zu mehr Lebensfreude (und seelischer Gesundheit)

Camino | hr2-kultur | Sonntag, 19. Januar, 11:30 Uhr
Camino | hr INFO | Sonntag, 19. Januar, 13:05 Uhr
lachende Frau umarmt eine andere Frau
Den Fokus auf das Gute richten. © Imago/Panthermedia
Gegen den Trend einer egoistischer werdenden Gesellschaft entdeckt die Wissenschaft eine klassische Tugend wieder: die Dankbarkeit. Gemeint ist, den Blick zu schärfen für das Gute, das uns täglich geschieht. Es geht darum, nicht bei den Defiziten hängen zu bleiben. 

Zwischen Beichtgeheimnis und Likes – Jörg Niesner ist Insta-Pfarrer

YOU FM | Porträt | Sonntag, 12. Januar, ca. 9:15 Uhr
Pfarrer Jörg Niesner vor einer Bühne
Gern mit Menschen im Gespräch, auch im Netz. © Ev. Medienhaus
Jörg Niesner ist evangelischer Pfarrer in Laubach und bei Instagram im Netz. Als @wasistdermensch berichtet er dort aus seinem Alltag als Pfarrer im Vogelsberg. Gleichzeitig ist er für seine Follower da. Menschen, die ihm schreiben, müssen sich nicht rechtfertigen für das, was sie ihm erzählen. Und sie können sich darauf verlassen, dass er von seiner Schweigepflicht, von seinem Beichtgeheimnis, Gebrauch macht. 

Sorgen loswerden und neuen Mut finden – Julias Arbeit bei "landunter"

YOU FM | Porträt | Sonntag, 19. Januar, ca. 9:15 Uhr
Bei "landunter" können sich Jugendliche anonym melden. © Ralf Oeser
Julia leitet die Mailseelsorge "landunter". Das Seelsorge-Team bietet jungen Menschen einen Raum, um niederschwellig per Mail Sorgen und Ängste loszuwerden und neuen Mut zu finden. Von Mobbing in der Schule, Stress mit den Eltern bis hin zu Depression: Das Seelsorge-Team hilft bei allen Anliegen. Alle im Team sind extra dafür ausgebildet. Wer in einer Krise steckt, findet Hilfe bei landunter.org. Julia rät: "Einfach mal ausprobieren und sich überraschen lassen, wie hilfreich es sein kann." Anmelden und losschreiben, die Antwort kommt persönlich und vertraulich.

7 Tage ... Lehrer 

7 Tage ... | hr fernsehen | Donnerstag, 23. Januar, 21:45 Uhr, ab 16. Januar in der ARD Mediathek, ab 6. Februar auf YouTube
hr-Reporter Simon Rustler mit großem Geodreieck und Zirkel vor einer Tafel
hr-Reporter Simon Rustler macht den Selbsttest in der Schule. © ARD
Wer will heute eigentlich noch Lehrer werden? Könnte ich das? Diese Frage stellt sich 7 Tage-Reporter Simon Rustler und geht an seine alte Schule in Karben im Wetteraukreis. Er will wissen, wie es heutzutage ist, Jugendliche zu unterrichten. Was sind die Herausforderungen für die Lehrkräfte von heute? Welche Rolle spielen Themen wie Migration, Inklusion und Respekt? Simons Vater war selbst Lehrer und riet ihm: "Such dir besser einen anderen Job." Hatte er recht oder ist der Job viel besser als sein Ruf?

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