28.03.2025 Liebe Leserinnen, liebe Leser,
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hr Info der Tag Newsletter
28.03.2025

Liebe Hörerinnen und Hörer,

ich habe kürzlich einen Beitrag über die tragische Kindheit von Elon Musk gelesen. Über die Gewalt und Schmähungen, die augenscheinlich sehr viel stattgefunden haben sollen. Daraufhin habe ich mich gefragt, ob das, was wir jetzt gerade sehen, Konsequenzen aus dieser Kindheit sind. Ein Mann, der es allen zeigen will, weil er eigentlich immer noch verletzt und klein ist. Der groß hinaus will und dabei, so scheint es, größenwahnsinnig wird.

Aber wie sehr entschuldigt eine harte, schwierige Kindheit sein jetziges Handeln? Und wie sehr müssen wir uns vor jemandem wie Elon Musk fürchten? Wie weit würde ein solcher Mensch gehen, um der Welt zu zeigen, wie stark er doch vermeintlich heute ist? Und wie sollten wir uns als Konsumenten verhalten? Tesla und Starlink boykottieren?

Frage der Woche

In der Sendung am kommenden Donnerstag sprechen wir über Elon Musk und möchten deshalb gerne von Ihnen wissen:
Wie stehen Sie zu Elon Musk? Und würden Sie weiterhin seine Produkte kaufen?

Schreiben Sie uns Ihre Meinung per Mail! Einige Antworten werden wir - Ihr Einverständnis vorausgesetzt - in unserer Sendung thematisieren. Ein kleines "best of" gibt's auch nächste Woche hier im Newsletter. 

Bildquelle: imago

Unsere Themen der kommenden Woche

Hier ein Überblick über die Themen, die wir für nächste Woche geplant haben.

Montag: Die ARD wird 75  
Dienstag: April, April! – die Lust am Lügen
Mittwoch: Ist die Demokratie in der Türkei noch zu retten?
Donnerstag: Die Welt des Elon Musk 

Natürlich kann sich aufgrund aktueller Ereignisse oder aus redaktionellen Gründen kurzfristig immer mal was ändern. Die endgültigen Themen und mehr Details zu den einzelnen Sendungen finden Sie auf unserer Website.


Ihre Meinung zur Reisefreiheit

Wir wollten im letzten Newsletter von Ihnen wissen: Können Sie sich vorstellen, auf das ausweisfreie Reisen (in den Schengen-Staaten) zu verzichten? Hier einige Auszüge aus Ihren Antworten:

Vor allem der Reiseverkehr zwischen Frankreich und Deutschland ist zu einem schrankenlosen innereuropäischen geworden. Ähnlich denken die Menschen rund um die elsässisch-deutsche und lothringisch-deutsche Grenze. Als es dort im Zuge der Corona-Pandemie zu Kontrollen und Sperrungen kam, war man auf beiden Seiten empört.
Nun will die Bundesregierung wegen der unregulierten Zuwanderung und getrieben von der rechtsextremen AfD den Schengen-Raum durch Außen- und Binnengrenzen aufspalten. Das wäre faktisch die Rückkehr der Nationalstaaten, wie sie nach Napoleons Niederlage in weiten Teilen Europas installiert wurden . (...)
Als deutscher Staatsbürger und Bürger der EU lege ich Wert darauf, dass sich die Länder der EU ihr Handeln weder von Schleusern noch von Diktatoren vorschreiben lassen. Meine Sympathie gehört allen, die aus politischen Gründen verfolgt werden und hier Asyl suchen. Ebenso den ukrainischen Flüchtlingen. Aber der Kampf gegen soziale Not und Unrecht in Afrika und Kleinasien kann nicht hier ausgetragen werden.
Europa darf die Usurpatoren von Marokko über Algerien und Tunesien bis Libyen und weit darüber hinaus nicht länger um die Rücknahme von Geflüchteten bitten. Vielmehr muss die EU die Menschen, die dort um ihr Leben betrogen werden, auf subtile Weise zum Widerstand gegen ihre Peiniger aufrufen. Wir dürfen nicht das Elend importieren, sondern müssen Demokratie und Freiheit exportieren. Also faktisch die Globalisierung demokratisieren. Andernfalls läuft Westeuropa Gefahr, zum Spielball internationaler Schurkenstaaten zu werden. Dabei könnten seine hart erkämpften Errungenschaften verloren gehen.
Ihr Klaus Philipp Mertens

Ja ich befürworte zu 100% eine Kontrolle, diese ist unverzichtbar, auch zwischen Schengen Staaten
Frido (hat seinen Klarnamen nicht genannt)



Was uns diese Woche beschäftigt hat

Montag: Über den Wolken – Sicherheit, fast grenzenlos? [zum Podcast]
Dienstag: Fremdbestimmt und ausgebeutet? – Arbeiten mit Behinderung [zum Podcast]
Mittwoch: Grenzen der Grenzenlosigkeit? 30 Jahre Schengen [zum Podcast]
Donnerstag: Alles grau im Oberstübchen? Das Gehirn und seine Windungen [zum Podcast]

Bildquelle: Imago

Und damit verabschieden wir uns für diese Woche und wünschen Ihnen ein schönes Wochenende! Vielleicht ja mit dem einen oder anderen Podcast von Der Tag ... 😊

Wenn Sie Anregungen, Fragen oder Feedback haben, schreiben Sie uns gerne eine Mail.

Viele Grüße und bis nächsten Freitag!

Katharina Bruns


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