{TODAY} Liebe Leserinnen, liebe Leser,
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Liebe Hörerinnen und Hörer,

auch in Deutschland gibt es eine traurige Geschichte von Amokläufen, Anschlägen und Attentaten. Wie beim jüngsten Fall in Hamburg kommen dabei auch immer mal wieder legal erworbene Schusswaffen zum Einsatz. 

Immer wenn das der Fall ist, erfolgt der nachvollziehbare Reflex zu fragen, wie sich Gewalttaten wie diese künftig verhindern lassen. Unweigerlich geht es dann auch darum, ob das Waffenrecht verschärft werden sollte. Auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser hatte einen solchen Entwurf vorgelegt, den sie jetzt nochmal überarbeiten will.
 
Aber warum betreiben Privatpersonen überhaupt Sport mit einer potenziell tödlichen Waffe? Was soll daran Spaß machen?

Auch darum soll es in unserer Folge kommenden Montag gehen. Unter anderem können Sie da auch nachhören, wieso und wie ich das erste Mal eine Waffe abgefeuert habe und ob bzw. was sich danach an meinen Ansichten geändert hat.

Unsere Frage der Woche

Um das Thema der Montagsfolge geht es dieses Mal auch in unserer Frage der Woche. 

Wir möchten von Ihnen wissen: Braucht es Ihrer Ansicht nach eine Verschärfung des Waffenrechts?

Schreiben Sie uns Ihre Meinung per Mail! Einige Antworten werden wir - Ihr Einverständnis vorausgesetzt - in unserer Sendung thematisieren. Ein kleines "best of" gibt's auch nächste Woche hier im Newsletter. 
Bildquelle: Leeloo Thefirst / Pexels


Unsere Themen der kommenden Woche

Hier ein Überblick über die Themen, die wir für nächste Woche geplant haben.

Montag: Die Debatte über das Waffengesetz 
Dienstag: Inklusion und Selbstbestimmung 
Mittwoch: Droht uns Wassermangel?
Donnerstag: Griechenland ein Monat nach dem Bahnunglück 

Natürlich kann sich aufgrund aktueller Ereignisse oder aus redaktionellen Gründen kurzfristig immer mal was ändern. Die endgültigen Themen und mehr Details zu den einzelnen Sendungen finden Sie auf unserer Website

Bildquelle: Jay Rembert / Unsplash

Was uns diese Woche beschäftigt hat 


Montag: Meinung, Macht, Moneten – Wie einflussreich sind Stiftungen? 
[zum Podcast]

Dienstag: Im Namen des Volkes: Schöffen gesucht!
[zum Podcast]

Mittwoch: Vom Trend zur Gefahr: TikTok verbieten? 
[zum Podcast]

Donnerstag: Baupfusch, Korruption, Autokraten – ein Erdbeben und seine Folgen
[zum Podcast]

Bildquelle: Ron Lach / Pexels

Ihre Meinung zur Förderung einer AfD-nahen Stiftung

Wir wollten von Ihnen im letzten Newsletter wissen: Sollte auch die AfD-nahe Desiderius-Erasmus-Stiftung Geld vom Staat bekommen? Ihre Meinung war eindeutig:


"Auch wenn "Gleiches Recht für alle" gelten sollte, finde ich nicht, dass man die AfD in irgendeiner Weise unterstützen sollte - nicht mit Likes, seiner Wählerstimme oder mit Geld."

Lily Choe

"(N)ein; aber grundsätzlich sollte eine gute Arbeit zum Nutzen des Gemeinwohls nicht am (Steuer-) Geld scheitern. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob die politischen Parteien ihre Stiftungen vorrangig als verlängerten Arm ihrer jeweiligen Öffentlichkeitsarbeit verstehen (was augenscheinlich der Fall zu sein scheint) und weniger als Beitrag zur staatsbürgerlichen Bildung (was den eigenen Interessen sogar zuwiderlaufen könnte). (...)

Die Klage der „Desiderius-Erasmus-Stiftung“, also der AfD, vor dem Bundesverfassungsgericht beinhaltete nicht solche grundsätzlichen Fragen. Vielmehr sah sich diese Stiftung benachteiligt durch die Regeln der Mittelvergabe durch den Deutschen Bundestag, die sie als Benachteiligung empfand; denn bislang geht sie leer aus. Es ging ihr lediglich um den Zugang zu den Futtertrögen, nicht um deren Rechtmäßigkeit. (...)

Der Deutsche Bundestag ist nunmehr aufgefordert, ein Parteienstiftungsgesetz zu beschließen, das insbesondere die Anforderungen an die demokratische Struktur der Parteien regelt. Die Norm von GG-Artikel 21, Absatz 3, ist in die Verfassungswirklichkeit zu überführen. Schließlich heißt es dort: „Parteien, die nach ihren Zielen oder dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgerichtet sind, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind von staatlicher Finanzierung ausgeschlossen. Wird der Ausschluss festgestellt, so entfällt auch eine steuerliche Begünstigung dieser Parteien und von Zuwendungen an diese Parteien." "


Klaus Philipp Mertens

Das war es auch schon für den Newsletter diese Woche.
Wir wünschen Ihnen ein schönes und friedliches Wochenende. Und falls Ihnen mal langweilig sein sollte, wissen Sie ja, wo Sie unsere Podcasts finden. 😉

Falls Sie Anregungen, Fragen oder Feedback zu unserem Newsletter oder zur Sendung haben, schreiben Sie uns gerne eine Mail.

Viele Grüße und bis nächsten Freitag!

Nasir Mahmood




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