08.12.2023 Liebe Leserinnen, liebe Leser,
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08.12.2023

Liebe Hörerinnen und Hörer,

träumen Sie auch davon? Ein Klick und das neue Auto ist zugelassen, der Ausweis beantragt und der Steuerbescheid schnell da. In manchen Kommunen ist dieser Traum schon Realität, der Einsatz von künstlicher Intelligenz macht es möglich. Auch in der Justiz können Massenverfahren bereits mithilfe von KI beschleunigt abgewickelt werden, in der Steuerfahndung hilft sie, in Unmengen von Daten Steuerhinterziehung zu entlarven.

Vor einem Jahr ist mit ChatGPT eine generative KI in unsere Welt getreten und hat Hoffnungen geweckt. Trainiert mit Unmengen von Daten soll diese Art der Künstlichen Intelligenz menschenähnlich agieren. ChatGPT zeigt aber auch: Künstliche Intelligenzen sind nur so gut, wie die Daten mit denen sie gefüttert werden.

Welche Chancen liegen darin für Verwaltung und Wirtschaft? Wird künftig der Avatar vom Amt den Bauantrag zügig durchwinken? Und wie muss die KI gestaltet und kontrolliert werden, damit der Avatar die richtigen Entscheidungen trifft?

Unsere Frage der Woche

Darum soll es auch am kommenden Montag bei uns in der Sendung gehen. 

Wir möchten von Ihnen wissen: Wie offen stehen Sie künstlichen Intelligenzen gegenüber? Nutzen Sie sie vielleicht sogar schon? Oder ist Ihnen die Technik vielleicht nicht geheuer?

Schreiben Sie uns Ihre Meinung per Mail! Einige Antworten werden wir - Ihr Einverständnis vorausgesetzt - in unserer Sendung thematisieren. Ein kleines "best of" gibt's auch nächste Woche hier im Newsletter. 
Bildquelle: Pexels / Olya Kobruseva

Unsere Themen der kommenden Woche

Hier ein Überblick über die Themen, die wir für nächste Woche geplant haben.

Montag: Der Avatar vom Amt - KI auf dem Vormarsch
Dienstag: Versöhnung in Krieg und Krisen
Mittwoch: New Work: Der rosarote Arbeitsplatz?
Donnerstag: Über Grausamkeiten in Märchen

Natürlich kann sich aufgrund aktueller Ereignisse oder aus redaktionellen Gründen kurzfristig immer mal was ändern. Die endgültigen Themen und mehr Details zu den einzelnen Sendungen finden Sie auf unserer Website

Bildquelle: Unsplash / Natalia Y.

Was uns diese Woche beschäftigt hat 


Montag: Deal mit Dellen – der Mercosur-Handel mit Südamerika [zum Podcast]

Dienstag: Zu den Akten? Der Anschlag von Hanau [zum Podcast]

Mittwoch: Nix gelernt! Das schlechte PISA-Zeugnis [zum Podcast]

Donnerstag: Darfs ein bisschen heller sein? Die Macht des Lichts [zum Podcast]

Bildquelle: Unsplash / Wonderlane

 Ihre Antworten auf die Frage der Woche

Vergangene Woche wollten wir von Ihnen wissen, wie Sie es mit der Rechtschreibung halten. Hier einige Auszüge aus Ihren Antworten:

"Vermutlich gehöre ich für viele zur Fraktion "penibel", was schlicht daran liegt, dass ich offenbar eine Inselbegabung für Schriftzeichen und Rechtschreibung samt Grammatik habe - wer mit 14 Steno von den Anfängen bis zur Eilschrift in einem Jahr lernt und bis heute im Kopf hat, ist nicht "normal"😉.
Davon abgesehen wundere ich mich kein bisschen über die zunehmende Fehlerhäufigkeit, wohin man blickt. Ab Mitte der 70er wurden ganze Generationen von GrundschülerInnen (zumindest in Hessen; über andere Bundesländer kann ich nichts sagen) mit dem Spruch ans Schreiben herangeführt: "Ihr könnt erst mal schreiben, wie ihr sprecht." Als meine Töchter mit dieser Botschaft nach Hause kamen (90er Jahre), fragte ich sie, ob sie es erst falsch lernen und dann in einem Jahr noch mal richtig lernen wollen, wie man schreibt. Nee, zweimal die Mühe: darin sahen sie keinen Sinn - ich auch nicht.
Was solche "Didaktik" für Folgen zeitigt, bekam ich in den Klassen ab Klasse 5 bis zum Abitur sehr deutlich mit, von Kommasetzung und Grammatik nicht zu reden. Deutschlehrer, die ihr eigenes Fach missachten und selbst nicht rechtschreibsicher sind, es auch zu mühsam finden, die Zeichensetzungsregeln zwischendurch mal selbst wieder ins Gedächtnis zu holen, als der Regelfall in allen Schulformen, auch und gerade an Gymnasien und vergleichbaren Schulen - das konnte nur so ausgehen, wie wir es jetzt haben."


Maria Stein.

"Die Rechtschreibreform habe ich nicht mitgemacht (...) Auch die anderen Neuerungen, die etwa zeitgleich mit der Rechtschreibreform kamen, hätte ich lieber nicht mitgemacht, nur konnte ich das nicht selbst entscheiden: (...) überall haben die Kritiker mit ihren Warnungen recht behalten. Im Fall der Rechtschreibreform war es die Befürchtung, daß die Regeln nicht mehr allgemein gelten, jeder einzelne und jedes Textmedium sich seine eigene Rechtschreibung bastelt und das Gefühl verlorengeht, was richtig und was falsch ist. Bei mir war das jedenfalls so.

In einem Punkt habe ich jedoch an der neuen Rechtschreibung Gefallen gefunden: So herrliche Wörter wie Sprengstofffund, Gerölllawine und Schlammmassen gab es mit der alten Rechtschreibung nicht."

Thilo Benner 


Und damit verabschieden wir uns für diese Woche und wünschen Ihnen ein schönes Wochenende! Vielleicht ja mit dem einen oder anderen Podcast von Der Tag ... 😊

Wenn Sie Anregungen, Fragen oder Feedback zu unserem Newsletter oder zur Sendung haben, schreiben Sie uns gerne eine Mail.

Viele Grüße und bis nächsten Freitag!

Ihr TAG-Team




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