Hummus und Falafel, leckere Suppen, Aufstriche oder Chips: Kichererbsen erobern die Speisepläne. Sie gelten als Super-Eiweißlieferanten. Doch nun hat der österreichische Verein für Konsumenteninformation (VKI) in einem Test festgestellt, dass Kichererbsen aus der Dose Bisphenol A (BPA) enthalten. Die Diskussion um BPA hat damit neue Nahrung erhalten. BPA ist eine Chemikalie, die in der Innenbeschichtung der Konservendosen verwendet wird und wegen ihrer hormonähnlichen Wirkung die Gesundheit schädigen kann.
Eine EU-Verordnung verbietet den Einsatz von BPA in Lebensmittelverpackungen ab Juli 2026 weitgehend. Aber es gelten lange Übergangsfristen für den Verkauf.
Warum ist das so? Und was sind die Alternativen der Industrie zu Bisphenol A?
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Dienstag mit
Prof. Dr. Jörg Oehlmann, Leiter der Abteilung Aquatische Ökotoxikologie an der Goethe-Universität Frankfurt
+++ Kichererbsen im Glas sind BPA-frei. +++